Was geschieht in einer Wand, wenn raumseitig eine Wärmedämmung angebracht wird?
Diese immer wiederkehrende Frage läßt sich physikalisch heute mittels Rechenprogrammen weitgehend klären und darstellen.
Die wichtigsten Fragen, die zum Gelingen einer Innendämmung gestellt werden müssen, lauten:
- Wo wird der Taupunkt im Bauteil nach Montage der Dämmung liegen?
- Ist die Konstruktion luftdicht ausführbar?
- Welches Rücktrocknungspotential bieten die gewählten Baustoffe?
- Wurden die Nutzer auf die Besonderheit der Konstruktion hingewiesen?
- Welche individuellen Möglichkeiten zur Feuchteregulierung kennen die Nutzer und welche wenden sie konsequent an?
Jede Außenwand, zu deren Dämmung wir befragt werden, weist eine individuelle Charakteristik auf, die aufwändig erfasst werden muss, bevor sich entscheiden lässt, welches Material und welches Verfahren das Richtige ist.
Leider stellen wir häufig fest, dass die bislang verwendeten Baustoffe ungeeignet sind, weil sie den besonderen Anforderungen hinsichtlich der Feuchteregulierung nicht entsprechen. Schäden am Bauteil und gesundheitliche Beeinträchtigungen sind dann die Folge, was besonders im Mietwohnungsbau zu Streitigkeiten zwischen Eigentümern und Mietern führen kann.
Wir beraten in diesen Fällen und weisen Sie vor Ort auf die Risiken und auf Möglichkeiten ihrer Vermeidung hin. Gutachterliche Stellungnahmen geben wir nicht, vermitteln aber auf Wunsch entsprechende Fachleute.
Selbstverständlich dämmen wir auch selbst Ihre Innenwände.